Überbevölkerung

Überbevölkerung
von Peter Schnaible, Deutschland

Die Achtung vor der Natur und besonders das Gebot der "Arterhaltung" wird seit vielen Jahrhunderten in vielerlei Hinsicht missachtet, was inzwischen zu grossen Ausartungen, ja zu Degeneration und anderen Übeln führte. Eine Art Selbstzerstörung ist im Gange, die stetig weitere Kreise ziehen wird, wenn nicht schleunigst wirksame Bekämpfungsmassnahmen getroffen werden. Doch leider scheint sich das Gros der Erdenmenschheit gar nicht dafür zu interessieren. So beginnt sich denn jetzt, an der Schwelle zum 21. Jahrhundert, alles zu überborden. Es vergeht kaum ein Tag, da nicht irgendwo auf unserem blauen Planeten Schreckensmeldungen durch die Medien wiedergegeben werden, wie zum Beispiel:

1. Naturkatastrophen:

Vulkanausbrüche, Erdbeben, Hochwasserkatastrophen, Dürrekatastrophen, Hurrikans, Taifune, Tornados, Wirbelstürme, Seebeben, Meeresflut-Katastrophen, Erdrutsche, Lawinen, ungewöhnliche Hitze– und Kälteeinbrüche, Klimaumbrüche usw.

2. Umweltzerstörungen:

Vergiftungen, Verstrahlungen, Schadstoffbelastung, Ozonschichtzerstörung, Landschaftszerstörungen, Brandrodungen, Verindustrialisierung, Zersiedelung, Lebensraumzerstörung, Treibhauseffekt, Erosion, Müll– und Abfallüberhandnahme, Missernten, Ausrottung von Pflanzen und Tieren, usw.

3. Sozialabbau:

Inflation, Massenarbeitslosigkeit, Gefährdung von Renten und Sozialfürsorge, globale Massenverarmung, Nahrungsmittelknappheit, Grund– und Bodenknappheit, Aushöhlung sämtlicher Lebensgrundlagen, Ausgrenzungen, Unterdrückung, Diskriminierung, Vetternwirtschaft, usw.

4. Kriminelle Ausartungen:

Zunehmende Gewaltbereitschaft, brutale Raubüberfälle, Drogenkriminalität, zunehmende Jugendkriminalität, Gewaltverbrechen, Sexualverbrechen, Kinderschänderei, Zuhälterei, organisiertes Verbrechen, Kapitalverbrechen, Wirtschaftkriminalität, Betrügereien, neue Formen der Sklaverei, Rassismus, Menschenhandel, illegaler Fremdenzustrom, Schlepperei, religiöser und politischer Fanatismus, Rechtsextremismus, Linksextremismus, Psychoverbrechen usw.

5. Kriegerische Auseinandersetzungen:

Terrorismus, Anarchismus, Diktaturen, Bürgerkriege, Massaker, Bruderkriege, Länderkriege und die Gefahr eines weiteren Weltkrieges.

6. Sinkende Lebensqualität:

Gesundheitliche Schäden, überhandnehmende Allergien, Schwächung des Immunsystems Unfruchtbarkeit, Erbgutschädigungen, Missbildungen, Zivilisationskrankheiten, beschleunigte körperliche Verschleisskrankheiten, antibiotikaresistente Infektionskrankheiten, neue und unheilbare Virusseuchen, Epidemien, neurologische Krankheiten, Siechtum, Einschränkungen persönlicher Freiheiten, Freiheitsberaubungen, Grund– und Bodenspekulationen, Enteignung, Ausbeutung, Abzockerei, Verarmung, Bildungsnotstand, Analphabetentum, keine Erholungsmöglichkeiten, Platzmangel, Verkehrschaos, Unfallrisiken, usw.

7. Zwischenmenschliche Fehlentwicklungen:

Unzufriedenheit, Pessimismus, Vereinsamung, Panik, Zukunftsangst, Partnerschaftsprobleme, Falschhumanismus, Verweichlichung, Gefühlskälte, Verrohung, Neid, Hass, Mobbing, Ausgrenzungen, Machtgier, Unterdrückungen, Missgunst, Flucht in Alkohol und Drogen, bewusstseinsmässige Degenerierung, psychische Störungen, Sektierismus, soziales Fehlverhalten, Moral- und Werteverfall, krasser Egoismus, usw.

Trotz vielerlei Bemühungen der beauftragten Führungskräfte in allen Ebenen, Bereichen, Ländern, Gemeinschaften und Staaten, Abhilfe zu schaffen, werden diese Probleme nicht weniger, sondern im Gegenteil: Sie steigern sich überproportional ins Unermessliche, und zwar immer rasanter und unkontrollierbarer; im Gleichmass der Zunahme unserer Weltbevölkerung. So bleiben die stetigen Problembehebungsmassnahmen nichts anderes als reine Symptombekämpfungsversuche, die einerseits neue und zusätzliche Probleme schaffen und andererseits die fundamentalen Grossprobleme gar nicht lösen, sondern noch weiter verschlimmern und verschlechtern.

Leider hat das Gros der Erdenmenschheit bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht bewusst erkannt, was die wirklichen Hauptursachen unserer ständig und rasant ansteigenden Grossprobleme sind; dies einerseits deshalb, weil uns die Führungseliten von Wirtschaft, Industrie, Politik, Religion, Medien, Ethik und Wissenschaft bewusst als auch unbewusst die Wahrheit vorenthalten, um die Bevölkerung noch mehr zu verdummen und auszubeuten, und andererseits auch deshalb, weil diese Führungslobby selbst nicht vernünftig denkt und somit das Grundübel weder erkennt noch beseitigen kann oder will.

Diesem Wissensdefizit möchten wir von der FIGU-Studiengruppe Süddeutschland entgegenwirken und das gegenwärtige Hauptproblem unserer Zeit beim Namen nennen: "ÜBERBEVÖLKERUNG". Dieses Grossübel muss unverzüglich ursächlich angegangen werden, damit die zerstörerischen Auswirkungen sich überhaupt abschwächen können, und damit sich in ferner Zukunft die Erde langsam aber sicher wieder regenerieren kann. Je länger wir reine Symptombekämpfung betreiben, desto schlimmer wird alles und desto unwahrscheinlicher wird eine Rettung unseres blauen Planeten.

Es ist ein offensichtlicher Tatsachenbestand unserer Gesellschaft, dass fast alle handlungsfähigen und verpflichteten Organe bzw. Organisationen keinerlei Interesse haben, der beschleunigten Zerstörungsaktion entgegenzuwirken, weil sie die Wahrheit scheuen und sich dieser nicht stellen wollen, nicht zuletzt deshalb, weil sie sich vor dem Verlust Ihrer Profitquelle und Machtposition fürchten.

* Wo die Medien ihre Aufklärungspflicht ignorieren bzw. relevante Informationen vertuschen, verschweigen, verdrehen und verwirren,

* wo Wirtschaftsfunktionäre und Industriebosse aufgrund ihrer egoistischen und rein finanziellen Gewinnsucht das Überbevölkerungsproblem weiter ankurbeln,

* wo Politiker wie Marionetten der Lobbyisten im selbstsüchtigen Eigeninteresse in ihrer wahrhaftigen Verpflichtung gegenüber der Bevölkerung versagen,

* wo geistliche Würdenträger aller möglichen Richtungen und Schattierungen mit ihren unlogischen, Not und Elend fördernden, bewusstseinsversklavenden, naturentfremdenden Täuschungsmanövern auf "Schäfchenjagd" gehen,

* wo falschhumanistische "Ethikweichlinge" fern jeglicher Logik dem Grossübel noch Fördermassnahmen verpassen,

* wo gewissenlose Wissenschaftler glauben, alle Naturgesetzmässigkeiten durch grössenwahnsinnige Symptomvertuschungsprojekte manipulieren zu können; um somit dem anwachsenden Problem weiteren Einhalt zu gewähren,

* wo sich das Gros der Erdenmenschheit von den Naturgesetzen entfremdet, der wahrheitlichen Bestimmung verlustig geht und des logischen Denkens überdrüssig geworden ist sowie in ihrem Tun und Handeln fehlgeleitet wird,

bieten wir wirksame und effektive Lösungsvorschläge von dringendst erforderlichen Massnahmen an. Eine der wichtigsten Aufgaben ist es nämlich, die gesamte Problematik, resultierend aus der unkontrollierten Überbevölkerung, zu erörtern und Wege zu nennen, die eine wirkliche Behebung dieses Problems ermöglichen.

Der Lösungsansatz wäre nämlich wirklich sehr einfach, denn was spricht eigentlich dagegen, eine "G e b u r t e n k o n t r o l l e" in weltweiter Form durchzusetzen? Es wäre dies nämlich wirklich die humanste, wirkungsvollste – und realistische – durchführbare Aktion, wenn da leider nicht die logische Vernunft und Einsicht im Gros der Menschheit verkümmert wäre. Tatsache ist, dass das Überbevölkerungsproblem nicht als das Ursachenproblem erkannt und ausgewertet wird, und dass leider Anfeindungen aus allen Himmelsrichtungen auf jeden zukommen, der diesbezügliche Aufklärungsarbeit betreibt. Dies ist wiederum ein Beweis dafür, dass wir unsere Bemühungen verstärken müssen, denn Aufklärung tut wirklich not.

Gerade wir aus der sogenannten zivilisierten Welt vertreten allzu oft die überhebliche Ansicht, dass das Problem der Überbevölkerung bei uns im Westen nicht zutreffe, da unsere Geburtenzahlen ständig rückläufig seien. Im gleichen Atemzug wird noch darauf hingewiesen, dass dies einzig und allein das Problem der Drittweltländer sei. Dank der Statistikgläubigkeit und dem blinden Gehorsam gegenüber Meinungsbildnern ist somit der Eindruck entstanden, als seien wir aus der zivilisierten Welt schon fast vom Aussterben bedroht. Zugleich sorgt man sich, ob wir nicht eines Tages von den Menschen aus der Dritten Welt überflutet werden. Eine Befürchtung, die nicht ganz unbegründet ist, da deren Anfänge bereits schon im spriessenden Keime lodern. Tatsache ist, dass sich die Menschen der Drittweltländer weitaus schneller, verantwortungsloser und unkontrollierter vermehren, deshalb in Not, Chaos und Elend geraten und daraufhin die Flucht dorthin ergreifen, wo die Lebensbedingungen noch weitaus besser sind. Dank der deutlich gesunkenen Nachkommenschaftsquote in den Industrieländern ist es der vernünftiger gewordenen Bevölkerungsschicht zumindest im Vergleich gelungen, eine wesentlich bessere Lebensqualität zu erzielen, was aber noch lange nicht genügt, denn die Bevölkerungszahl muss auch bei uns drastisch reduziert werden, weil gerade Europa mit seiner Bevölkerungsdichte pro Quadratkilometer vielen Entwicklungsländern gegenüber kaum nachsteht. Nicht zuletzt auch unserer fortschrittlicheren Entwicklung ist es zu verdanken, dass wir nicht genauso elend dahinsiechen müssen wie sehr viele unserer Mitmenschen in schlechter gestellten Ländern.

Allerdings leben auch wir nicht auf Glückseligkeitsinseln, die uns vor all den Problemen bewahren, die sich unseres Erachtens nur bei den Unterentwickelten abspielen, denn der ständige und oftmals ansteigende Zustrom von Flüchtlingen, Aussiedlern und Einwanderern machen viele unserer Errungenschaften zunichte. Oftmals muss man dabei erschreckend feststellen, wie plötzlich auch deren Probleme und Konflikte in unseren Heimatstaaten mit ausgetragen werden, was wiederum zur Folge hat, dass der Rechtsradikalismus neuen Nährboden findet. Es ist bei diesem Problem aber auch zu bedenken, dass hauptsächlich unsere europäischen Vorfahren mit ihren imperialistischen Kolonialisationen eine grosse Mitschuld an der Vermehrungssucht von Drittweltvölkern tragen, weil sie damals durch Missionierungen und Zivilisierungen die Naturvölker und Fremdkulturvölker ihrer eigenen Lebensgrundlagen beraubten, sie entwurzelten und ihnen eine falsche Lebensweise aufzwangen. Diese Art von Kolonialisierung wirkt bis heute und wird auch in veränderter Form weiterpraktiziert. Dazu zählen auch alle karitativen Hilfsorganisationen, die Dank ihres kommerziellen Selbsterhaltungstriebes für hohe Wachstumsraten in jeglicher ausgearteten Hinsicht sorgen und deshalb schon gar nicht an einer wirklichen Überbevölkerungs-Bekämpfungsmassnahme (Geburtenkontrolle, Empfängnisverhütung, selbständige Selbsthilfe usw.) interessiert sind. Oder es handelt sich einfach um falschhumanistische Weichlinge, die in ihrer Naivität und ausgearteten Toleranz keine Urteilsfähigkeit besitzen um somit dieser Fehlentwicklung nicht entgegenwirken.

Spätestens seit ein paar Jahren, als die unternehmerisch-dynamischen Industrie– und Finanzwirtschaftler im verstärkten Masse die tariflichen Errungenschaften und Wohlstandsabsicherungen der Arbeitnehmerschaften aus der zivilisierten Welt streitig machten und demontierten, sie gegen die "Billiglohnkulis" der Dritten Welt ausspielten, und seitdem der gnadenlose Konkurrenzkampf, "Globalisierung" genannt, seinen Tribut fordert, müsste jedem von uns klar geworden sein, dass wir alle ohne Ausnahme die volle Mitverantwortung an der Problembehebung zu erfüllen haben, da wir bereits schon lange die zur Wirkung gewordenen Konsequenzen daraus bitter erfahren müssen. Trotz aller Bemühungen lässt sich Jahr für Jahr mehr erkennen, dass die globale Bevölkerung wesentlich schneller anwächst als das Bruttosozialprodukt. Somit wird der Kampf um die Verteilung des schrumpfenden Kuchens an immer mehr Menschen immer erbitterter. Es ist fraglich, ob die künstliche, chemische und genetische Nahrungsmittelherstellung den Wettlauf mit dem Bevölkerungswachstum mithalten kann, zumal diese nicht zuletzt hohe Gesundheitsrisiken birgt bzw. diese Erzeugnisse bezüglich Nährwert praktisch wertlos sind. Die zahlreiche Lebensmittelskandale decken lediglich die Spitze des Eisberges auf.

Inzwischen ist die Erdenmenschheit mit ihrem Überbevölkerungsproblem schon so weit verstrickt und verwickelt, dass sich zunehmend eine bewusstseinsmässige Degenerierung und Verweichlichung in der Bevölkerung breit macht. Ein Teufelskreis bahnt sich somit an, wodurch der logische Verstand immer mehr verkümmert und die erforderlichen Problembekämpfungen immer schwerer erkennbar und lösbar werden. Nicht umsonst bleibt dadurch auch die schulische und berufliche Bildung auf der Strecke, weshalb die Lebensperspektiven zunehmend eingeschränkt sind. Nur ein sofortiger Geburtenstopp weltweit kann die Lawine der Selbstvernichtung noch eindämmen. Gegenwärtig hat die Weltbevölkerung bereits einen Stand von gegen sieben Milliarden erreicht; dies ganz im Widerspruch zu unseren Statistikern, die eine ganze Milliarde heruntergespielt haben. Es ist deshalb sinnlos, sich an den vorgeschlagenen Richtlinien der Klima– und Bevölkerungsgipfeltreffen zu orientieren, die sich aufgrund ihrer Inkonsequenz mit minimalen Prozentkorrekturen zufrieden geben. Die Gleichung erfordert in Wirklichkeit, dass weniger Menschen geboren werden sollen als Menschen im gleichen Zeitraum sterben, und zwar solange, bis das Normalniveau der Weltbevölkerung auf 529 Millionen zurückgegangen ist, was der natürlichen Bevölkerungszahl unseres Planeten Erde entsprechen würde. Alles was darüber hinausgeht führt zwangsläufig dazu, die Natur auszubeuten und zu vergewaltigen, sowie das empfindliche Ökogleichgewicht aus der Balance zu heben. Es müsste besonders unseren Umweltschützern und ihrem politisch-ökologischen Denkern einleuchten, dass gemäss der kontinuierlichen Zunahme der Weltbevölkerung auch der gesamte Energieverbrauch sowie Abfall, Umweltschmutz, Fäkalien, Rohstoffverbrauch, Landschaftsverbrauch, CO2-Ausstoss, allgemeiner Konsum, usw. ansteigt. Welche mathematische Rechnung wäre da nicht zutreffender und überzeugender als diejenige, die besagt, dass die globale Bevölkerung sich bis auf ein Zwölftel des gegenwärtigen Bevölkerungsstandes reduzieren soll, womit sich auch sämtliche Anforderungen unseres Umwelt– und Klimaschutzes ganz von selbst erfüllen würden. Die schon seit Jahren ins Leben gerufenen Klima– und Umweltkonferenzen repräsentieren nicht mehr als grössenwahnsinnige, auf Kosten der Allgemeinheit veranstaltete Kasperletheater, durch die dem Normalbürger neue "Umweltsteuern" auferlegt werden, woraus neue Sozialfälle resultieren und das ganze mit Auflagen belastete Leben der Normalbevölkerung in jeglicher Hinsicht eingeschränkt wird. Selbst leben diese neunmalklugen Politiker usw. in Saus und Braus und verschmutzen mit ihrem überquellenden und uneingeschränkten Grössenwahn die Umwelt am stärksten.

Es könnten in Wirklichkeit die langersehnten Wunschträume der Menschen in Erfüllung gehen, die darauf basieren, dass es an nichts mangelt: Wohlstand, ein auskömmliches, glückliches, friedliches, freiheitliches und evolutives Leben. Dies sind alles Werte, die hart erarbeitet werden müssen. Um jedoch an solche Lebensaufgaben herantreten zu können, muss zu allererst das grassierende Problem der Überbevölkerung gelöst werden, da sonst bei weiterer Missachtung immer neuere und gravierendere Schwierigkeiten und Übel auftreten. Leider sind verschiedene Elemente am Werk, welche eine logisch-vernünftige Aufklärungsaktion mit allen Mitteln verhindern wollen. Ein zerstörerisches Gedankengut, das sich in den Köpfen der Menschenmassen über Jahrhunderte hinweg sehr hartnäckig ins Bewusstsein der menschlichen Psyche hineingefressen hat, dessen Ursprünge in unrealistischen, scheintrügerischen Irrlehren und Traditionen verankert ist und sich bis zum heutigen Zeitpunkt zum grössten Schreckgespenst wider aller Vernunft entwickelte. Somit tragen an diesem Grundübel hauptsächlich die Religionen und ihre Sekten die Hauptschuld. Hierbei ist an erster Linie das Christentum zu erwähnen; speziell die römisch-katholische Religion, deren oberster Befehlshaber vom heiligen Stuhl, der Papst, in heuchlerischer Manier an seine demütigen Schäfchen unter Höllenandrohungen predigt: "Wachset und mehret Euch", und der zudem jedes Familienplanungsmittel als sündhaftes Teufelswerk verdammt und verflucht. Aber auch der immer radikaler werdende, zunehmend um sich greifende und zum Fanatismus ausartende Islam steht einer vernünftigen und logischen Geburtenkontrolle feindlich gegenüber. Glücklicherweise treten diese Probleme nicht bei allen Konfessionen auf. So haben z.B. der Hinduismus und Buddhismus eine tolerantere Haltung gegenüber einer Familienplanung. Desweiteren muss auch traditionell und gesellschaftspolitisch ein Umdenken stattfinden, denn noch immer herrscht im Denken der Menschenmasse der Trugschluss vor, bezüglich der Altersfürsorge müssten immer mehr Nachkommen vorhanden sein, um diese abzusichern. Doch welches krankhafte, egoistische und unverantwortliche Denken lässt es zu, dem Prinzip "nach mir die Sintflut" solchen Vorschub zu gewährleisten. Hinzu kommen noch die dummblöden Argumente der Generationenvertragsbefürworter, die behaupten, dass noch kein derart geniales System sich in unserer Geschichte so lange bewährte wie dieses. Die Rechnung lässt sich schon gar nicht mehr ermitteln, so hoch ist der Preis in Zukunft, der dafür bezahlt werden muss.

Erforderliche Massnahmen in globaler Form:

(besitzen nur Ungültigkeit für nichtzivilisierte und nichtmissionierte kleine Buschnaturvölker, die seit alters her im Einklang mit der Natur eigene harte Geburtenregelungsmassnahmen erarbeiteten und heute noch konsequent durchführen)
Erlaubtes Heiratsalter:
weiblich / männlich
ab 25 Jahre / ab 30 Jahre

Nachkommenszeugungsalter:
ab 28 Jahre / ab 33 Jahre

Generell sollten Ehen im reiferen Alter geschlossen werden, denn viele Scheidungen sind auf jugendlichen Leichtsinn (Verblendung usw.) zurückzuführen. Das jünger angesetzte Alter bei den Frauen ist auf deren natürliche frühere Reifeentwicklung gegenüber dem Mann zurückzuführen.
Das höher angelegte Zeugungsalter gewährleistet eine verstandesmässig reifere, bewusstere und sozial bessergestellte Elternschaft. Es garantiert auch eine stabilere körperliche und psychische Verfassung der Frau während der Schwangerschaft.

Nachkommenszeugungsvorraussetzungen:
A) bestehende Ehe von mindestens 3 Jahren

B) Nachweis einer harmonischen und gesunden Ehe

C) Nachweis eines einwandfreien Lebenswandels der Ehepartner

D) Nachweis der Kinder - Erziehungsfähigkeit

E) Gesundheitsnachweis: Keine vererbbaren und ansteckenden Krankheiten, keine Drogen–, Medikamenten– oder Alkoholsucht usw.

Die Gewährleistung und Garantie richtiger, erzieherischer Entwicklung von Nachkommenschaften resultieren bestmöglichst nur in intakten Ehen. Kinder dürfen niemals das Flickinstrument partnerschaftlicher Konflikte werden. Harmonie, Liebe, Respekt usw. sind vorbildliche Tugenden, die den Nachkommen eine Basis ihrer Lebensausrichtung und persönlichen Entwicklung bieten soll. Somit ist es auch einleuchtend, dass beide Elternteile keiner kriminellen Ausartung unterliegen dürfen. Der Umgang mit und die Erziehung von Kindern erfordern gewisse Grundkenntnisse und erzieherische Verhaltensregeln, aber auch die materiellen Mittel müssen zugesichert werden können. Es ist grenzenloser und verbrecherischer Egoismus sowie totale Verantwortungslosigkeit, wenn Nachkommen gezeugt werden, die wegen wissentlich negativen medizinischer Befunde oder mangels gesunder sozialer etc. Umstände von Beginn an ein Leben in körperlicher und psychischer sowie bewusstseinsmässiger Unversehrtheit entbehren müssen.

Maximale Nachkommensanzahl: 3 Nachkommen pro Ehe

Diese Massnahme besagt, dass der Kindersegen bis zu dreien nicht beanstandet wird. Dadurch, dass viele Elternpaare gewollt oder ungewollt kinderlos bleiben oder bleiben müssen, weil nicht alle Eltern drei Nachkommen wünschen, und weil durch die langen Intervalle zwischen den Zeugungsperioden ebenfalls eine Reduktion der Kinderzahl eintreten wird, erfolgt ein stetiger, weltweiter Rückgang der Geburten.

Geburtenstop-Intervall:
* 7 Jahre völliger Geburtenstopp weltweit
* 1 Jahr Zeugungserlaubnis gemäss Erlaubnisvorlage
* 7 Jahre völliger Geburtenstopp weltweit
* 1 Jahr Zeugungserlaubnis gemäss Erlaubnisvorlage
usw. durchführbar so lange, bis die Reduzierung der irdischen Menschheit den natürlichen Normalstand von 529 Millionen erlangt hat.
Danach bleiben die Erlaubnisvorlagen zur Ehe und zur Zeugung von Nachkommen in Kraft, wobei nur der Sieben Jahreszyklus des Geburtenstopps ausfällt.

Der Siebenjahreszyklus wird oftmals falsch verstanden, weshalb dieses Thema kurz erläutert wird: Hierin ist zu verstehen, dass immer nur ein Siebtel der in Frage kommenden Ehepaare in einem Jahr den Nachwuchs einplanen soll. Die weiteren Siebtel Anwartschaften folgen jeweils nacheinander in den kommenden sechs Jahren. Am besten lassen sich die Familienplanungen vermutlich anhand des Anfangsbuchstabens ihres Nachnamens genau unterteilen und überschaubar durchführen. Sobald ein Normalstand der Bevölkerung erreicht wird, kann der Siebenjahreszyklus aufgehoben werden. Alle anderen Massnahmen müssen jedoch weiterhin aufrechterhalten werden, denn nur diese garantieren eine verantwortungsbewusste und bestmögliche Voraussetzung für einen natürlichen, gesunden und evolutiven Fortbestand der Menschheit.

Strafmassnahmen bei Zuwiderhandlung:
A) Geldstrafe in Höhe von 10 Jahresgehältern beider Fehlbaren.

B) Sterilisierung beider Fehlbaren.

C) Kastrierung der Fehlbaren bei Notzucht und Vergewaltigung usw. sowie deren lebenslänglicher und gesellschaftlich getrennter Ausschluss aus der Gesellschaft.

D) Staatliche Entziehung und Erziehung aller Kinder der Fehlbaren.

Eine Handlung, die zu Chaos, Elend, Not und Verderben führt, muss als schwerwiegendes Verbrechen an der Gesellschaft gewertet werden. Der Staat muss weitere verbrecherische Verstösse von vornherein unterbinden. Es darf keinesfalls den Ausgearteten die Möglichkeit gegeben werden, Wiederholungstaten auszuführen und diese Eigenschaften womöglich noch auf die Nachkommen zu übertragen, anzuerziehen, bzw. zu vererben.

Als Schlusswort sei noch in aller Vernunft an alle appelliert, zu überlegen, was nun wirklich brutaler, unhumaner, nächstenfeindlicher und lebensfeindlicher ist, als das ganze grausige Chaos, welches aus der Überbevölkerung resultiert und heraufbeschwört wird. Ist es nicht schon ein grenzenloses Verbrechen, die vorgeschlagenen Massnahmeregeln zu missachten, und somit die übrige und vernünftige Menschheit zu belasten? Was ist an solchen Massnahmen schlecht, da sie das wirkliche, richtige, auskömmliche, harmonische, ausgeglichene, friedliche, weise und mit Liebe erfüllte Leben ermöglichen?

So soll jeder einmal darüber nachdenken, in welcher Welt er leben möchte, denn des Schicksals Schmied sind wir alle selbst, und wenn wir eine bessere Welt schaffen wollen, müssen wir auch unseren Beitrag dazu leisten.