Des Menschen Last

Warum oh Mensch willst du nicht begreifen,
dass der Unfrieden nur von dir kann weichen,
wenn du findest in dir Ruhe und Stille,
denn nur dadurch kannst du zu dir selber finden.

Es entwickelt sich in dir ein Mitgefühl,
für alles Schöne und Gute auf der Welt,
vor allem für deinen Mitmenschen wäre es bestellt.

Der Mensch plagt sich tagein, tagaus,
rennt immer in sein Gotteshaus.
Er soll sich nicht an einen imaginären Gott halten,
nur in sich selbst kann er walten.
Dadurch findet er den Frieden und die Liebe pur,
denn nur im Einklang mit sich selbst und der Natur,
kann er sich bewegen und bekommt auch den erwünschten Segen.
So erkennt sich jeder selbst, und keiner
mehr nach den Unfrieden rennt.

Gegeben sind uns der Schöpfung Gesetze und Gebote,
so wollen wir sie auch preisen und loben.
Lieber Mensch nimm es endlich selbst in deine Hand,
und renn nicht immer gegen die Wand.

Von unserem weisen Lehrer, Eduard – Hüter des Schatzes,
so wird er genannt, kommt der Weisheitsspruch, er ist uns bekannt.

Nicht verzagen – Selbstverantwortung tragen.

 

Magda Sonnleitner